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Raubritterburg Buchberg

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ein Mauerrest

Standort:

Wenn man von Richtung Falkenstein oder Straubing nach Cham fährt, erhebt sich direkt hinter der Stadt der Buchberg. Auf dem Kreisverkehr biegt man nach Weiden auf die Umgehungsstraße ab. Da verbleibt man, bis die Abfahrt Windischbergerdorf kommt. Hier biegt man ab und fährt Richtung Windischbergerdorf. Kurz vor Erreichen des Ortes kann man links abbiegen zum ehemaligen Kloster. Hier befindet sich ein Parkplatz und kann zur Burgruine hinaufgehen. Nach einem 1/2 - stündigen Spaziergang steht man auf den Bergfried.

Beschreibung der Burg:

Am Gipfel des Buchberges (565 m) befindet sich eine alte Burgruine, deren Mauern immer mehr unter Pflanzenbewuchs verschwinden. Vom Bergfried aus, dessen Stumpf in Ansätzen noch vorhanden ist, sieht man zwischen den Bäumen hindurch nach Windischbergerdorf, Runding  und zum Nachbarhügel Katzberg hinüber. Ansonsten sind nur noch ein paar Mauern von der ehemaligen Burg übrig, ansatzweise sind auch noch die drei Burggräben zu erahnen. Die Anlage umfasste ursprünglich vermutlich ca. 150 x 60 Meter, der Bergfried hatte eine Grundfläche von ca. 8 x 8 Meter.

Geschichtliches:

Erbaut wurde die Burg vermutlich von den Herren von Bogen, geschichtlich erwähnt wurde sie erstmalig um ca. 1196. Die ersten Besitzer waren die Herren zu Puchberg. Ende 18. und Anfang 19. Jahrhundert wurde die Burg als Steinbruch genutzt.

weitere Bearbeitung folgt

Sagen:

Der Schwarze Hund zu Buchberg:

Vor ungefähr 200 Jahren wurde die Burg als Steinbruch genutzt. Zu dieser Zeit hieß es noch, in den Gewölben der Burg existiere ein Schatz, dieser ist aber nur in Vollmondnächten zu heben und wird bewacht. Zwei Bauern aus Geigen wagten den Versuch und suchten danach. Sie wurden auch fündig, nur wurde dieser bewacht, und zwar von einem riesigen schwarzen Hund mit leuchtenden Teller großen Augen. Die beiden Bauern flüchteten Hals über Kopf und ließen sich auf der Burg nie wieder blicken. Noch heute treffe ich ab und zu noch “Glücksritter” mit Metallsuchgeräten an, die einen Zugang zu den Gewölben zu finden versuchen und den vermuteten Schatz heben wollen (einen habe ich sogar erwischt, wie er graben wollte...). Meines Wissens ist aber der Zugang in den 70er Jahren zugeschüttet worden, um Unfälle zu vermeiden. Damals wurde auch nach einem Schatz gesucht, da war allerdings nichts.

Die Weisse Frau zu Buchberg:

In sehr dunklen Nächten wurde auf der Burg früher öfter die Weiße Frau gesichtet. Diese soll auf einem Bild im Schloss Waffenbrunn abgebildet sein.

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